Bericht der Aichacher Zeitung v. 21.11.2020
Bericht der Aichacher Zeitung v. 01.12.2020
Die gedruckten Kalenderblätter (von der Stadt Aichach gestaltet), finden Sie hier.
24. Dezember
Franz X. Gutmann
"Die Krippe mit dem Kind ist untrennbar mit Weihnachten verbunden, mehr noch als der Christbaum oder ein anderes weihnachtliches Symbol. Es zeigt das Wunder des Lebens, das in jedem Kinde innewohnt. Josef hat für seine hochschwangere Frau Maria ein Dach über dem Kopf gefunden. Zwar sicher nicht so, wie er es sich gewünscht hat, aber er hat aus der Situation das Beste gemacht. So wie damals ist es auch heute noch.
Machen wir aus dem Vorgefundenen das Beste draus. Lassen wir uns nicht den Zauber der Weihnachtstage verderben. Mein Bild ist im Stil der Hinterglasmalerei bei Kirchenfesten gemalt. Ich freue mich, wenn es Ihnen gefällt."
Die Mitglieder vom Künstlerverein AIC-Creativ e. V. wünschen Ihnen allen ein schönes, gesundes und vergnügliches Weihnachtsfest mit Ihren Lieben. Bleiben Sie gesund.
23. Dezember
Maria Kolbinger
"So kurz vor Heiligabend befinden sich Maria und Josef auf der Herbergssuche. Darum ist mir das oft beim Krippenspiel gesungene Lied eingefallen. Maria und Josef werden immer wieder abgewiesen. Da ist es nachvollziehbar, das man eine kurze Rast macht. Josef fasst sich an die Stirn. Er ist verzweifelt und sucht nach einer Lösung. Maria spürt die Bewegungen des Kindes und gibt nicht auf."
22. Dezember
Sabine Dauber
„Das Räuchern mit duftenden Harzen und Kräutern ist seit Menschengedenken ein Ritual zur Verbindung mit dem Göttlichen. Weihrauch und Myrrhe wurden von den Heiligen Drei Königen neben Gold als kostbarstes Geschenk für Jesus mitgebracht. Und auch heute noch laden aromatische Düfte und zarte Rauchfahnen zum Entspannen und Träumen ein."
21. Dezember
Claudia Neumüller
"Es brennen Kerzen in den Häusern, man sitzt gemütlich beisammen und erzählt sich Geschichten, liest Weihnachtsgedichte und freut sich einfach "aufs Christkind". Nur noch drei Tage - dann ist es soweit, dann wird uns der Heiland geboren!"
"Gerne erinnere ich mich noch an diese Weihnachtszeiten, wo ich mit meiner Familie im tiefen, knirschenden Schnee zur Christmette gelaufen bin. Der Schnee leuchtete so rein, so weiß, die Natur war eisig eingehüllt, es war kalt. In der Kirche wollten wir erleben was einst der Engel verkündete. Besonders die Kinder sind aufgeregt und können es kaum erwarten bis auch zuhause die Krippe erleuchtet unterm Weihnachtsbaum zu sehen ist."
20. Dezember
Sabine Dauber
Titel: "Rauhnacht"
"In früheren Zeiten, als die Menschen noch sehr abergläubisch waren und sich Naturphänomene nicht erklären konnten, glaubte man, dass in den dunklen und stürmischen Winternächten die "Wilde Jagd" übers Land fegt. Vor allen in den Rauhnächten, die vom Thomastag bis Dreikönig dauern, sollen diese wilden Reitergestalten ihr Unwesen treiben."
Ulrike Fischer-Mayerle
"In einem leeren Haselstrauch, da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch. Der Erich rechts und links der Franz und mitten drin der freche Hans.
Sie haben die Augen zu, ganz zu, und obendrüber da schneit es, hu! Sie rücken zusammen dicht an dicht, so warm wie der Hans hats niemand nicht. Sie hören alle drei ihrer Herzlein Gepoch, und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch."(Christian Morgenstern)
"Ein Gedicht, das uns die Vögel im Winter in Erinnerung ruft. Sie haben es nicht immer warm und sind von ihrer Natur her doch so ausgestattet, dass sie überleben. Beim Füttern der Vögel im Winter
mache ich mir oft Gedanken, wo die Vögel ihre Nacht verbringen werden."
18. Dezember
Agnes Gandl
"Die Familie ist auf dem Weg zur Christmette, als der Vater stehen bleibt und zum Himmel zeigt: "Seht mal, ein Komet und so viele Sterne!". Die Mutter beleuchtet den Weg mit der Laterne: "Kinder, kommt, die Glocken läuten schon, wir müssen jetzt rein!". "Ach, Mama, eine kleine Schneeballschlacht kann doch noch sein."
Viele Familien sind gekommen und haben auch Opas und Omas mitgenommen. Auch das Krippenspiel der Schulkinder ist gut gelungen. Zum Abschied wurde "Stille Nacht, heilige Nacht" gesungen. Bei
heißer Schokolade und leckeren Plätzchen wurden die Geschenke ausgepackt und über Papas Socken "alle Jahre wieder" herzhaft gelacht.
Ich wünsche allen eine ruhige und stressfreie Adventszeit."
17. Dezember
Husch
"Meine Bilder strahlen friedliche Ruhe, Freude und Liebe aus. Alles Dinge, die ich den Menschen in dieser unruhigen und für viele schwierigen Zeit hiermit wünschen möchte."
16. Dezember
Donata Giacomel
"Da ich dieses Jahr nicht nach Hause in meine Heimat in Norditalien (bei Cortina D'Ampezzo) fahren konnte, habe ich meine Sehnsucht durch das gemalte Fenster zum Ausdruck gebracht."
15. Dezember
Nadiné Plach
"Was wäre die Vorweihnachtszeit ohne die leckeren Gerüche von Zimt, Nelken, Mandeln, Vanille, Lebkuchengewürz und vielem mehr. Die zweite Ideensuche war sehr schnell bei der Weihnachtsbäckerei. Christstollen und Platzerl warten nur aufs Verzehrt werden."
14. Dezember
Johanna Niedermayer
"Ab Mai diesen Jahres konnte ich von meinem Balkon aus zwei Monate lang eine Ricke mit ihren zwei Kitzen beobachten. Weil es so ergreifend schön war, malte ich dieses Bild! Ich denke, den Kindern wird es gefallen und Freude bereiten. Ich wünsche allen ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest."
13. Dezember
Marie-Luise Strohmenger
"Diese Malerei stellt die Verkündigung dar. Der Erzengel Gabriel überbringt Maria die Botschaft, dass Sie Gottes Sohn zur Welt bringen wird. Freilich gab es
damals noch keine Bücher und Maria konnte nicht in der Bibel lesen, denn Sie war ja noch gar nicht geschrieben. Aber symbolisch habe ich Maria die Bibel lesen lassen, in weiser Voraussicht was
sie erwarten wird."
12. Dezember
Nadiné Plach
"Weihnachten bedeutet für jeden etwas Anderes. Ich denke sehr gerne an den Spaß und das Zusammensein, aber allen voran an das gemeinsame Leben. Schnell hatte ich das Thema für das Fenster: Lachen, Spaß, Freude. In Anlehnung an den Film "Shrek" kam mir die Idee mit den Lebkuchenmännchen, die sich an einem Winterabend im Schnee mit Schneebällen jagen."
11. Dezember
Erika Probst
"Wir leben gerade in einer unfreundlichen, düsteren Jahreszeit. Es ist kalt, windig und oft regnerisch. Die Tage sind kurz, es wird früh dunkel. Aber eines Tages, es kann mitten im Dezember
sein, da wachen wir früh auf, es ist ungewöhnlich hell. Ein Blick aus dem Fenster: Alles Weiß! Die Dächer sind weiß, der Torturm hat eine weiße Mütze auf. Weiße Decken liegen auf den Autodächern.
Der Auterturm lässt die Fahnen im Morgenrot flattern... Der erste Schnee! Da schlägt die Stimmung um: Das schönste Fest des Jahres ist nahe, nicht mehr lange und Weihnachten wird da sein. Jeden
Abend lockt der Christkindlmarkt mit Süßigkeiten, warmen Getränken und Bratwurstsemmeln. Wie gut wir es doch haben! Eiskristalle an den Fensterscheiben glitzern wie Sterne am Himmel und eine rosa
Wolke schwebt über allem wie ein Engel. Hört ihr den Gesang? "Freuet euch, ´s Christkind kommt bald!"
10. Dezember
Magdalena Dauber
"Der Legende nach feierten einst im 17. Jahrhundert in Mexiko Franziskanermönche das Weihnachtsfest mit einer prächtigen Krippe.
Während der Messe geschah ein Wunder: Die grünen Pflanzen rund um diese Krippe wurden plötzlich dunkelrot. Von nun an nannten die Menschen diese Pflanze
Weihnachtsblume."
Information zur Künstlerin:
"Schon in ihrer Kindheit hat Magdalena Dauber leidenschaftlich gerne gemalt. Ihre Kreativität kann sie heute in ihrem Beruf als Konditorin auf vielfältige Art
und Weise ausdrücken.
Für den Aichacher Rathausadventskalender hat sie gerne wieder zum Malpinsel gegriffen und einen farbenfrohen Weihnachtsstern gemalt."
9. Dezember
Maria Urlhard
Information zur Künstlerin:
"Frau Urlhard (81 Jahre) hat schon immer gerne gemalt. Doch erst seit 2010 betreibt sie dieses Hobby intensiver. Im Haus der Senioren besucht sie reglemäßig die Malstunden unter der Leitung von Donata Giacomel. Dort stellt sie auch immer während der Museumsnacht, aber auch unterm Jahr, Bilder von sich aus. Ihr Spezialgebiet sind Landschaften und Bäume. Seit Kurzem hat sie aber auch die abstrakte Malerei für sich entdeckt."
8. Dezember
Johanna Niedermayer
"Beim Jesuskind waren die Menschen aus allen Ländern herzlich willkommen. Die Drei Könige aus dem Morgenland - Caspar, Melchior und Balthasar - folgten einst dem Stern zum Stall nach Bethlehem, um die Geburt Jesu zu feiern. Da lag es nun, so unscheinbar, der Himmel blau und strahlend klar. Es war ganz still und leise, man hörte kaum den Wind. Dann kamen die drei Könige, brachten Gold, Weihrauch und Myrrhe zum Kind. Und jedes Jahr stehen Sie am sechsten Januar auch vor
unserer Tür!"
7. Dezember
Marie-Luise Strohmenger
"Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Diese Malerei beschäftigt sich mit dem Thema Paradies. Ein Paradies noch ohne Menschen, aber mit Himmel (Luft),
Licht, Wasser, Erde, Bäumen, Vögeln und Fischen.
Es war die ursprüngliche Schöpfung. Alles rein und
friedlich beieinander. Manchmal wünschten wir uns diesen
reinen Zustand wieder herbei."
06. Dezember
Maria Kolbinger
"Eine Grundschullehrerin hat mich einmal darauf aufmerksam gemacht, dass man fast nur Schoko-Weihnachtsmänner und nur sehr selten Schoko-Nikoläuse kaufen kann. Seitdem achte ich ein wenig darauf und muss der Grundschullehrerin Recht geben. Deshalb lasse ich den Nikolaus einen Weihnachtsmann verschenken."
5. Dezember
Hans Peter
"Der Winter steht vor der Tür. Vielleicht heuer mal wieder mit Schnee und Frost. Die Bilder geben uns einen Vorgeschmack. Sie zeigen einen verschneiten Waldrand. Der Schnee verändert die Bäume, hüllt sie in ein winterliches Kleid. Trotz Schnee sind die Wege gut geräumt, damit können wir zu anderen Menschen kommen und soziale Kontakte pflegen. Auch wenn dies durch Corona erschwert wird. Die Sonne bringt hin und wieder Farbe in die sonst so weiße Landschaft. Auch Raureif kann interessante Landschaftsbilder zeichnen."
Sigrid Eblen
"Ein nordischer Weihnachtsmann mit Rentier ist gut gestiefelt
auf dem Weg zu uns.
Von ganz weit her kommen sie nach Aichach einmal mehr."
Titel: "Zeit der Sehnsucht"
"Zarte Lichterstimmungen verbreiten Wärme um uns und in unseren Herzen. Adventus bedeutet die Ankunft des Herrn.
So wie das kleine Mädchen auf dem Bild bereiten sich Menschen auf die Geburt Jesu Christi vor. Adventszeit ist auch die Zeit der Sehnsucht, die Zeit der Ruhe und des Friedens.
Mit den Bildern möchte ich die Menschen in Verbindung mit dieser Sehnsucht, mit tiefer Weihnachtsfreude bringen und vor allem mit dem, was wir am Heiligen Abend feiern."
2. Dezember
Donata Giacomel
1. Dezember
Maike Maiwald
"Die Kinder haben es besonders schwer in dieser Zeit und daher habe ich ein sehr buntes und fröhliches Bild für sie gemalt - mit vielen Sternen, die die Zukunft leuchten."